-
2,6 Millionen sozialversicherungspflichtig Beschäftigte249.800 Studierende an den hessischen Hoch- und Fachhochschulen© Roger Richter
In den Zukunftsdisziplinen Informatik, Ingenieur- und Naturwissenschaften bildet Hessen mehr Nachwuchs aus als der Bundesdurchschnitt – darunter auch mit zahlreichen bilingualen oder englischsprachigen Studienangeboten, die sich an Studierenden aus aller Welt richten. Zudem pflegen die hessischen Universitäten und Fachhochschulen enge bilaterale Beziehungen zu Partnerhochschulen und Forschungseinrichtungen weltweit.
Neben der akademischen Ausbildung existiert eine praxisnahe, hoch qualifizierte Berufsausbildung im Dualen System, mit parallelem Lernen in Lehrbetrieb und Berufsschule. Rund 60 Prozent eines Jahrgangs beginnen eine Ausbildung in einem der rund 330 Lehrberufe und können sich anschließend weiter qualifizieren – bis hin zum Meister.
Fachhochschulen bieten praxisorientierte Studiengänge, z.B. in Ingenieurwissenschaften oder Betriebswirtschaftslehre. Knapp 90 Prozent der hessischen Abiturienten beginnen ein Studium an der Universität, welches mit Diplom, Magister oder Staatsexamen abgeschlossen wird und den Weg zur akademischen Weiterbildung bis hin zur Professur eröffnet. International anerkannte Abschlüsse wie Bachelor oder Master können an hessischen Hochschulen erworben werden.
Mit rund 36 Hochschulen, 7 Max-Planck-Institute, 8 Fraunhofer-Institute, 37 Technologie- und Gründerzentren und mehr als 100 wissenschaftliche Forschungseinrichtungen sorgen in Hessen für Know-how und Ideenreichtum. Qualifizierte und engagierte Arbeitskräfte sowie lebenslanges Lernen – das ist es, was Hessen auszeichnet und für Unternehmen attraktiv macht.
Die Arbeitslosenquote fällt mit 5,3 Prozent im Jahr 2016 deutlich geringer aus als andernorts. Besonders niedrig ist die Quote bei jüngeren Arbeitssuchenden zwischen 15 bis 25 Jahre: In Hessen beträgt sie nur 4,8 Prozent während es in Gesamtdeutschland 5,3 Prozent und in der Eurozone über 20 Prozent sind.